Nationalpark

300 km2 lebendige Vielfalt

Unglaublicher Artenreichtum und vielfältige Lebensräume prägen den Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel. Aufgrund seiner Größe gibt es keine Einzäunungen, Gehegezonen, Eingangstore oder Öffnungszeiten. Ein Nationalpark ist schließlich kein Tiergarten. Er ist immer offen für Entdeckungsreisen.

Gut erreichbar

Es gibt viele Möglichkeiten, den Naturpark zu erkunden. Die meisten Teilgebiete sind mit dem Auto erreichbar. Güter- und Feldwege sind größtenteils für Autos gesperrt, manche auch für Fahrräder.

Im Rahmen eines Tagesausflugs, einer Pferdewagenfahrt, einer Radtour oder eines Spaziergangs gewinnt man einen ersten Eindruck von der Landschaft. Die meisten Wege rund um die Schutzgebiete sind geteert oder gut befestigt – spezielle Wanderschuhe sind nicht nötig.

Gut zu wissen

  • Fernglas nicht vergessen! 
    Die offene Landschaft mit ihren Lacken und Wiesengebieten lädt zum Beobachten seltener Tierarten ein. Um die großen Distanzen überblicken zu können, empfiehlt sich ein Fernglas mit Spektiv.
  • Bitte nicht stören! 
    In allen Teilgebieten gilt das Wegegebot: das Betreten von Wiesengebieten, Lacken und Schilf ist strikt untersagt.
  • Alle Achtung! 
    Acht Gebietsbetreuer beaufsichtigen das Wegenetz in der Bewahrungszone. Das Wegegebot gilt in derselben Form auch für den Fertö-Hanság Nationalpark in Ungarn. Es gibt keine Ausnahmen – auch nicht für professionelle Fotografen, Kamerateams, Studierende oder Wissenschaftler.