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Hallenbad: Positive Signale für gemeinsame Lösung


Es wird eine gemeinsame Lösung mit dem Land Burgenland für das unter Denkmalschutz gestellte Hallenbad angestrebt. Erste Gespräche zwischen Landesrat Mag. Heinrich Dorner und Bürgermeisterin LAbg. Elisabeth Böhm sowie dem Vorsitzenden des Beirates der Freizeitbetriebe GmbH Stadtrat Mag. Heinz Zitz sind durchwegs positiv verlaufen. Die Burgenländische Landesregierung hat ihre Bereitschaft, die Stadtgemeinde bei der Erhaltung und Sanierung des Hallenbades zu unterstützen einmal mehr bekräftigt. Der nächste Schritt ist die Erarbeitung eines umfassenden Finanzierungsplans für die notwendige Generalsanierung des seit März 2020 geschlossenen Betriebes. Finanzielle Unterstützung wird es jedenfalls aus Mitteln des Bundesdenkmalamtes geben, auch vom Bundesministerium wird ein Zuschuss erwartet. Immerhin geht es nun um die Erhaltung des einzigen denkmalgeschützten Hallenbades Österreichs. Die Teilunterschutzstellung des Hallenbades wurde am 27. November 2020 vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt.

„Das Hallenbad in Neusiedl am See ist eine wichtige Institution nicht nur für die Stadt, sondern für den gesamten Bezirk. Es ist wichtig, dass unsere Kinder in einer entsprechenden Einrichtung schwimmen lernen und auch die Schulen die Sporteinrichtung nutzen können. Die gesamte Freizeitanlage wird gerne von Jung und Alt genutzt, weil Schwimmen allen Spaß macht und für allgemeines Wohlbefinden sorgt ebenso wie die Saunalandschaft, die vielen fehlt. Die Erhaltung unseres Hallenbades liegt wirklich vielen Menschen am Herzen, auch mir, deshalb setze ich mich weiterhin mit voller Kraft dafür ein,“ so Bürgermeisterin LAbg. Elisabeth Böhm.