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Buchpräsentation von Martin Pieber


Bis zum Jahr 1938 lebten auch in Neusiedl am See einige jüdische Familien, darunter auch die Familie Wallenstein-Benkö. Als die Nationalsozialisten die Macht übernahmen, musste die Familie das Burgenland verlassen. 1944 wurden vier Generationen der Familie Wallenstein-Benkö nach Auschwitz deportiert und ermordet. Emmerich Benkö überlebte als einziger der Familie, trotz sechs Konzentrationslagern sowie des Todesmarsches. Er wurde 1945 von den Amerikanern befreit und kehrte in seine Heimatstadt zurück.


Der Neusiedler Martin Pieber begab sich auf Spurensuche, setzte sich mit dem Schicksal der Familie auseinander und veröffentlichte das Buch mit dem Titel „Die jüdische Familie Wallenstein-Benkö“. Am 6. November stellte er sein Werk im Weinwerk Burgenland vor. Auch Nachkommen der Familie waren bei der Präsentation anwesend: Arad Benkö – er ist Botschafter der Republik Österreich in Georgien und Nathaniel Benkö, der zurzeit seinen Grundwehrdienst absolviert.

Unter www.lexliszt12.at können Sie das Buch bestellen.