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Neubau der öffentlichen Volksschule in Planung


Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Neusiedl am See hat in seiner Sitzung vom 23. Jänner 2025 einstimmig eine Kooperationsvereinbarung mit der Projektentwicklung Burgenland GmbH beschlossen und ihr damit den Auftrag zur Planung eines Schul- und Sportcampus erteilt. Bereits im Vorfeld wurden fünf mögliche Standorte geprüft, darunter auch der bestehende Standort der Volksschule am Tabor, der jedoch platztechnisch und aufgrund der Hanglage nicht geeignet ist. Das Sportzentrum steht im Eigentum der Stadtgemeinde und erwies sich somit als idealer neuer Standort. Auf einer Fläche von rund 35.000 m² wird die Planung gestartet. Ein wesentlicher Vorteil ist die unmittelbare Nähe zum bestehenden Schulzentrum und zu den umliegenden Sportanlagen.

Mit der Erweiterung zu einem Bildungscampus Neusiedl am See werden vielfältige neue Möglichkeiten für die Volksschulkinder geschaffen, da zahlreiche Synergien mit den vorhandenen Einrichtungen genutzt werden können. Parallel dazu wird das Sportzentrum generalsaniert und ein umfassendes Verkehrskonzept für diesen Stadtteil entwickelt. Der gesamte Bereich wird dadurch modernisiert.

Die derzeitige Volksschule am Tabor, die 1966 eröffnet wurde, hat seitdem Anpassungen erfahren. Rund 270 Kinder besuchen täglich die Schule, die nicht mehr den Anforderungen einer modernen Bildungseinrichtung entspricht.

„Es ist jetzt an der Zeit den Neubau einer modernen Volksschule zu realisieren. Die detaillierte Standortprüfung hat ergeben, dass eine Erweiterung des bestehenden Schulzentrums eine wichtige Lösung für Neusiedl am See ist. Nach dem Bau des vierten Kindergartens muss als nächster Schritt der Bau einer neuen Volksschule mit Sportanlagen und Nachmittagsbetreuung in Angriff genommen werden. Den Neusiedler Kindern eine schöne und moderne Schule zur Verfügung zu stellen, liegt mir sehr am Herzen. Dieses Projekt ist ein klares Bekenntnis der Stadt zu hochwertiger Bildung und familienfreundlicher Betreuung. Ich freue mich, dass der Gemeinderat die Bedeutung des Vorhabens erkannt und einstimmig beschlossen hat,“ so Bürgermeisterin LAbg. Elisabeth Böhm.