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Jakobsweg

Ursprünglich startete der Jakobsweg Burgenland bei der Basilika in Frauenkirchen. Durch die Erweiterung dieses Weges und die Bündelung mit Martinsweg und Marienweg treten diese drei Wege gemeinsam bei Pamhagen, einer kleinen aufstrebenden Gemeinde ins Burgenland ein. Es ist dies eine historisch bedeutende Stelle, an der im Jahr 1956 unzählige Ungarn entlang des Einserkanals den Weg in die Freiheit durch Flucht aus der Heimat fanden. Heute überschreiten diese Stellen ebenfalls unzählige Menschen als Touristen, Pendler oder immer mehr Pilger.

Unser Weg führt von Pamhagen in Richtung Nordosten bis nach St. Andrä vorbei am Zicksee bis zur St. Martinstherme und nach Frauenkirchen zur Basilika „Maria auf der Heide“. Ab dieser Stelle gehen Martinsweg und Jakobsweg an der bereits bekannten Strecke nach Halbturn, wo sich beim Jagdschloss von Maria Theresia der Jakobsweg an der gut markierten Strecke entlang entlang des Wagrams über Mönchhof, Gols und Weiden bis nach Neusiedl am See erstreckt und dem Pilger vom Kalvarienberg einen traumhaften Panoramablick über die Stadt und den See, aber auch den Seewinkel und bei klarer Sicht bis zum Schneeberg bietet.

Durch Neusiedl am See entlang der Hauptstraße laden viele Gastronomiebetriebe zur Rast und zum Verweilen ein. Nach dem Verlassen von Neusiedl am See führt der Jakobsweg nach dem Bahnübergang entlang des Radweges Richtung Parndorf zur Vituskapelle und nach Bruckneudorf, vorbei am Truppenübungsplatz. In Bruck an der Leitha führt der Weg weiter nach Göttlesbrunn und Arbesthal und erreicht dann Maria Ellend, wo unser Jakosbweg als jüngsten Kind in Österreich in den nationalen und internationalen Jakobsweg einfließt.