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Petition vom Öster. Roten Kreuz


Wie Sie vielleicht schon aus den Medien entnommen haben, hat das Österreichische Rote Kreuz diese Woche eine Petition gestartet, um das Thema Rettungsdienst im zur Begutachtung vorliegenden Entwurf des Bundesvergabegesetzes adäquat zu berücksichtigen.  „Das Vergabegesetz würde, wenn es nicht anders definiert wird, den notärztlich gestützten Rettungsdienst zwar von der Ausschreibungspflicht entbinden, andere Teile des Integrierten Systems, nämlich die „normale Rettung“ und der „Sanitätseinsatz“ müssten nach der neuen Rechtslage dann möglicherweise öffentlich ausgeschrieben werden - von den jeweils nach Bundesverfassung zuständigen Gebietskörperschaften, den Gemeinden. Für die flächendeckende Versorgung wäre diese Notwendigkeit eine Herausforderung, auch die landesweite Verfügbarkeit Tausender freiwilliger Mitarbeiter stelle ich mir komplex vor, wenn es einen „Fleckerlteppich“ an zuständigen privaten, kommerziellen und zivilgesellschaftlichen Anbietern gibt. Unser Präsident DDr. Gerald Schöpfer hat die Situation nicht zu Unrecht mit der Privatisierung der Post- und Paketdienste verglichen. Im ländlichen Raum dauern manche Zustellungen nun mehrere Tage länger, eine zeitnahe flächendeckende Versorgung ist nicht überall mehr möglich. Meine Bitte: Unterstützen Sie unsere Petition unter www.unsererettung.at “, erklärt Dr. med. Gerhard Payrich.